Nach einer 27 Stündigen Reise bin ich endlich in Dehradun angekommen. Einblicke habe ich auf der 6 Stunden langen Zugfahrt schon bekommen: Viele Menschen wohnen in Ruinen oder selbst gebauten Hütten, riesige Müllberge zwischen den Häusern. Am Flughafen in Delhi habe ich mich mit einer wohlhabenden Frau unterhalten, die meinte, dass die Leute nur so arm sind weil sie faul sind. Ich bezweifle das noch. Wenn jemand schon in solche Verhältnisse reingeboren wird, ist es sehr schwer da raus zu kommen.
Mrs. David, die Frau des Leiters von SASA hat mich mit 2 Männern vom Bahnhof abgeholt. Hier sind wirklich alle super nett zu mir! Der Verkehr hier ist echt ne Sache für sich :D Also ich fand es beindruckend und witzig, wie trotz solch eines Durcheinanders kein Unfall ensteht.
Hier in Dehradun werde ich die Einführunggsphase haben, aber heute steht erstmal ankommen an: Ich habe sogar mein eigenes Zimmer und meine eigene Toilette, das ändert sich jedoch, wenn ich bald nach Akhori komme, einem ärmeren Dorf im Himalaja. Ich muss jetzt erstmal diese ganzen Eindrücke auf mich wirken lassen und melde mich bald wieder :)
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